Für viele Angler – und so auch für uns von Mojofishing – startete die Angelleidenschaft mit einem magischen Moment. Es war das tolle Erlebnis, das erste Mal eine Angelrute mit einem Köder ins Wasser zu halten und einen Fisch herauszuholen. Das Gefühl zu erleben, wie sich ein Fisch für den Köder interessiert, wie sich die Rutenspitze bewegt und der Fisch schließlich am Haken hängt.

Später folgen bei eigentlich allen Anglern weitere magische Momente: Die Ruhe am Wasser und in der Natur, das Gefühl, am rechen Ort zur rechten Zeit zu sein und alles richtig gemacht zu haben. Den ersten selbstgefangenen Fisch zu genießen.

Alle diese magischen Momente sind es, die für uns das Mojo beim Angeln ausmachen. Die pure Faszination, einen einfachen, nährstoffarmen Köder wie einen Tauwurm oder eine Made wie von Geisterhand in kurzer Zeit in einen viel nährstoffreicheren Fisch, idealerweise sogar ein Abendessen, zu verwandeln. Das Erlebnis, in einer hektischen Zeit bei sich selbst zu sein, seine eigene Qualitätszeit am Wasser zu erleben, ohne Störungen, ohne Stress und Hetze.

Dazu kommt, und das ist uns besonders wichtig, der respektvolle Umgang mit dem Fisch. Der selbstgefangene Fisch ist ein tolles Qualitätslebensmittel und in unseren Augen gebietet es der Respekt vor der Kreatur, einen maßigen und nicht geschonten, gezielt gefangenen Fisch auch mitzunehmen. „Catch & Cook“ ist unser Stichwort, nicht „Catch & Release“.

Um all das geht es uns bei Mojofishing: Euch zeigen, dass das Glück beim Angeln bei Euch liegt, egal, wie der Angeltag ausgeht. „PBs“ sind toll, komplizierte Montagen machen Spaß und wir alle träumen vom professionellen Tackle. Aber die beste Zeit am Wasser hat man doch, wenn das Mojo fließt. Wenn sich das Glücksgefühl einer tollen Qualitätszeit mit dem Genuss eines tollen Qualitätslebensmittels verbinden. Wenn man den Alltag Alltag sein lassen kann, weil man am Wasser angekommen ist.

Der Angler fängt den Fisch!

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Unsere ständigen Autoren

Frank W. Tag

Bild von Frank W. Tag

Frank kam erst spät zum Angeln und kommt auch aus keiner Anglerfamilie. Und trotzdem hat ihn das Angelfieber von einigen Jahren voll gepackt, ausgehend von nicht mehr und nicht weniger als einem 20er Barsch auf Tauwurm aus einem kleinen Hamburger Flüsschen. Daraus entwickelte sich eine Leidenschaft für das Zanderangeln (wie könnte es in Hamburg auch anders sein), aber damit hat sich Frank nie zufrieden gegeben. Ihn interessiert, vielleicht außer typischen Friedfischen, eigentlich jeder Zielfisch, je schwerer zu fangen, desto besser. Dieses Interesse trägt manchmal Züge von Besessenheit, aber das macht das Angeln ja so schön.

Frank fischt bevorzugt mit Rollen von Shimano und Daiwa, Ruten von SPORTEX und Daiwa und vor allem ungiftige MOBY Softbaits.

Unsere Gastautoren

Sebastian Bruns

Bild von Sebastian Bruns

Sebastian stammt aus einer angelbegeisterten Familie und hat schon im zarten Altern von vier Jahren die Angelrute ins Wasser gehalten. Keine zehn Jahre später landete er erfolgreich eine 78er Meerforelle, was ihn zu einem begeisterten Meeresfischer werden ließ.

Die Leidenschaft für Fisch machte er dann auch zu seinem Beruf – allerdings nicht als Angler, sondern als ausgebildeter Koch im elterlichen Betrieb, als „Smutje“ auf einem Schnellboot der Bundesmarine und mit Stationen in der Küche von Sterne-Restaurants. Seit 2012 ist Sebastian bei der „Deutschen See“ in Bremerhaven als Leiter der Seminarküche Mentor und Ausbilder für viele nationale und internationale Köche.